Bericht zur Gemeinderatssitzung am 18-05-06

Bericht des Bürgermeisters

Zu Beginn der Sitzung stellte Bürgermeister Alois Straubinger eine neue Mitarbeiterin in der Verwaltung vor: Karina Kaltenmarkner macht für einige Wochen ihr Praktikum für die Fachoberschule.

Weiter informierte der Bürgermeister, dass neben der Firma MVox auch Kabel Deutschland und die Fa. Televersa beabsichtigen, für Haiming DSL verfügbar zu machen. Über Kabel, an das im Gemeindegebiet 650 Haushalte angeschlossen sind, soll DSL ab 1.11.2006 zur Verfügung stehen.

Mit dem Baufortschritt am Rathaus ist der Bürgermeister zufrieden: Die Innenputzarbeiten sind fast abgeschlossen, der Außenputz wird anschließend fertig gestellt. Die Trockenbauarbeiten sind an die Fa. AST-Sommer aus Kirchdorf vergeben worden.

Johanna Fredlmeier teilte als Sprecherin des AK Niedergerner Produkte mit, dass für die Ausstellung am 15.10.2006 bislang 21 Anmeldungen vorliegen und der Bürgermeister die Schirmherrschaft übernommen hat.


Bauanträge

Der Antrag der Fa. Wacker AG zur Errichtung von 6 Feuerwehrübungscontainern auf dem Gelände der Werkskläranlage wurde genehmigt.


Bestätigung Kommandant

Werner Feichtner wurde als neuer stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Niedergottsau bestätigt.


Open Air

Der neu gegründete Kulturverein Feinherb eV veranstaltet am 29.7.2006 wieder ein Open Air; der Gemeinderat billigte einstimmig die Nutzung des Wertstoffhofes für diese Veranstaltung.


Örtliche Rechnungsprüfung

Rupert Koch berichtete als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses über die örtliche Rechnungsprüfung. Es gab keine Beanstandungen; empfohlen wurde eine Auflistung der Stunden des Winterdienstes, um den Umfang der Arbeiten besser vergleichen zu können. Der Gemeinderat erteilte Bürgermeister und Verwaltung für das Haushaltsjahr 2006 einstimmig die Entlastung. Die einzelnen Haushaltsüberschreitungen wurden gebilligt.


Rathausneubau

Nach Vorberatungen im AK Rathaus billigte der Gemeinderat die Entwürfe des Innenarchitekten Josef Pittner für Ausführung des Treppengeländers, der Oberflächengestaltung der Büromöbel und der Holzart (Nussbaum) für Türrahmen und Parkettboden im Sitzungssaal und Bürgermeisterzimmer.

Der Schimmel im Dachgebälk soll zunächst austrocknen und dann abgebürstet und abgesaugt werden. Eine Besprechung zum Umfang des Brandschutzes erbrachte nur für die Elektroleitungen eine Erleichterung, diese müssen nicht mehr abgeschottet werden. Die Türen zum und im Treppenhaus müssen aber weiterhin rauchdicht ausgeführt werden. Welche Mehrkosten dadurch entstehen ist noch nicht klar.