Bericht zur Gemeinderatssitzung am 14-10-04

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Alois Straubinger informierte den Gemeinderat über eine Überprüfung der Kläranlage durch das Wasserwirtschaftsamt. Der gemessene Wasserverlust liegt deutlich unter den geforderten Werten.

Geringfügige Mängel beim Gehweg der Innstraße und bei Schul- und Dorfstraße in Niedergottsau wurden behoben.

Der Vorplatz des Feuerwehrhauses Niedergottsau wird mit Bäumen bepflanzt, die befahrbare Fläche wird asphaltiert und die Parkflächen mit Rasengittersteinen gestaltet.


Berichte aus den Arbeitskreisen

GR Beier berichtete aus der letzten Sitzung des AK für Gemeindeentwicklung. Hauptpunkt waren die Konsequenzen aus dem Fragebogen für Neuzugezogene. Konkret wird vorgeschlagen einmal jährlich einen Geschichtstreff anzubieten, um das Besondere des Niedergern vorzustellen. Für September 2005 wird wieder ein Fest der Mitte veranstaltet; eine kleine Gruppe unter der Leitung von Bürgermeister Straubinger wird die Vorbereitung übernehmen. Ausführlich wurde über die Verkehrsberuhigung diskutiert. In Zukunft soll bei Siedlungsstraßen schon durch die Streckenführung ein zu schnelles Fahren verhindert werden. An der Kreistrasse auf Höhe Lagerhaus Bruckner ist eine Überquerungshilfe geplant; mit einem anschließenden Fußweg wird damit für Fußgänger vom Altenheim her der Weg zur Ortsmitte erleichtert.

GR Eichinger berichtete vom Baufortschritt des Feuerwehrhauses in Niedergottsau. Am 4.10. fand der Umzug des Fahrzeuges in die neue Halle statt. Dies war zugleich der Start für die Umbauarbeiten in der alten Fahrzeughalle. Bisher wurden 121.617 EUR verbaut.


Straßennamen für neue Baugebiete

Für die neuen Baugebiete in Niedergottsau und Vordorf wurden Straßennamen festgelegt. So wird die Straße des Baugebietes Wirtsfeld „Am Wirtsfeld“ heißen und für das Baugebiet in Vordorf wurde die Bezeichnung „Gradlweg“ beschlossen.


Winterdienst

Um den Winterdienst effizienter und kostengünstiger zu gestalten, wurden folgende Umstrukturierungsmaßnahmen auf Vorschlag des Werkausschusses beschlossen:

Die Räum- und Streupflicht für Gehwege bleibt weiterhin in der Verantwortung der Gemeinde und wird nicht auf die Anlieger übertragen.

Alle öffentlichen Straßen werden in zwei Kategorien eingestuft; Straßen der 1. Kategorie sind vorrangig zu räumen, Straßen der 2. Kategorie werden nur bei Bedarf nachrangig geräumt.

Grundsätzlich wird erst ab 5cm Schnee geräumt.

Streupflicht für den Winterdienst besteht nur bei dauerhaft gefährlichen und verkehrswichtigen Stellen wie Berge, Brücken oder Ortsdurchfahrten.

Der Winterdienstvertrag mit dem Landkreis wird dahingehend geändert, dass neben den Kreisstraßen nur noch die Marien- und Holzhauserstraße vom Landkreis geräumt wird.


Standortbestimmung Rathaus

Nach eingehender Diskussion wurde mit großer Mehrheit beschlossen, den geplanten Rathausneubau am bisherigen Standort des Rathauses durchzuführen.