Der Autor Martin Winklbauer,

geboren 1957 in Halsbach, verheiratet und Vater von fünf Kindern, ist Theatermann und Bauer. Zusammen mit seiner Frau Hannerl bewirtschaftet er auf dem Spielhof bei Halsbach einen 26 ha Betrieb. Vielleicht ist mit dem Hausnamen dem Martin sein Talent mit in die Wiege gelegt worden. Schon in der Landjugendzeit schrieb er kurze Sketche und Szenen; auf der Suche nach einem ernsthaften Theaterstück entdeckte er sein dichterisches Talent.

So entstand 1984 "Das schwarze Jahr", das heute als Freilichtspiel Tausende in seinen Bann zieht. Zu der Aufarbeitung historischer Begebenheiten aus der Heimat kamen Lebensbilder großer Persönlichkeiten: "Der Bauer in der Kutte" - die großartige Darstellung des Heiligen Bruder Klaus von Flüe; der Lebensweg des Franz Jägerstetter im "Vermächtnis"; die Botschaft des Indianermissionars Las Casas im "Jahr der finsternen Sonne"; "Jörg von Halspach" und Bruder Konrad beim "Zwiegespräch mit einem Fremden".

1990 schrieb Martin Winklbauer mit dem "Fährmann von Haunreit" erstmals ein Stück für eine auswärtige Theatergruppe. Dieses Spiel um die Sage vom Pesttod im Niedergern wurde zu einem großartigen Erfolg. Für das Jahr 2000 hat Martin Winklbauer mit "Der Fluss und seine 7 Gäste" ein neues Stück für die Haiminger Theatergruppe geschrieben.
Mit "Die Gottessucher" schrieb Martin Winklbauer im Jahr 2007 sein drittes Theaterspiel, das im Niedergern zur Aufführung gekommen ist.